„Babsi II – oder Das Sein ist instabil“

Theaterstück, Thüringentag 2000

Das Jahr 2000 hatte die „kleinkunstbrigade“ nur Babsi im Kopf. Viele Wochen wurde geprobt, gemauschelt und gewerkelt, bis endlich alles organisiert war und zusammen passte. Und dann noch die Einladung zum Thüringentag bzw. die Anfrage, ob wir nicht einen Beitrag oder so ...

Natürlich hatten wir. Sogar eine Premiere.

Am 30. September ging dann im Haus der Energiearbeiter der besagte Vorhang auf (Phrase, es gab gar keinen). Über 350 Leute waren gekommen. Und es lief alles wie am besagten Schnürchen (schon wieder Phrase, was für ein Schnürchen). Von wegen bei Premieren geht immer was schief.

Alle Anstrengung und Unbill lösten sich im Beifall auf (noch mal Phrase, egal).

Die Premierenfeier hatten wir uns verdient.

PS: Seit dem wir im Haus der Energiearbeiter das Licht gelöscht hatten, blieb es dort dunkel. Schade. Schöner Saal.

Zum Stück:
Babsi hat es geschafft. Sie hat den Popolymp erreicht. Auf dem Gipfel des Ruhms wird sie jedoch während eines Konzertauftritts Opfer eines Attentats. Mit der Aufklärung des Falls wird Kommissar Babsi, ein alter Haudegen, beauftragt. Trotz aller Seltsamkeiten, die den Fall begleiten, kommt er der Wahrheit auf die Spur. Das wird ihm letztendlich zum Verhängnis.

Dieses moderne Kriminalstück weist eine weniger moderne Besonderheit auf, die Dialoge sind gereimt.

Regie:
Sich Selbst Regulierendes Theater

In den Rollen:
Marah Evita Jevco, Thomas Schindler, infantilo@firemail.de, Jösar Nacht, Che Schabil Miral, Nadine Witt, Sid Eisengurrer, marc os, Griss-Gross-Gruft, Cherine Stobbe, Bee Key, Shean F. Moffat, Roberta Tische, Major Zeman, Steffen Hofmann

Text:
Sid Eisengurrer

Musik:
André Rauch, Guido Graichen

Bühnenbild:
Andreas Jäckel, Steffen Hofmann, Thilo Soworka

Licht, Ton:
Thilo Soworka, Thomas Putz

Maske:
Sandra Zöller, Jaqueline Schwandtke